I. Psalm, Am Morgen zu singen dem Herren
" Gelobet, ja über und über gelobet sei Du, unser heiliger liebvollster Vater!
Es zeigt die Erde, die Sterne, der Mond und die Sonne, wie groß Du, o heiliger Vater, wie herrlich, wie gut und wie gnädig und liebvoll Du bist!
O, d'rum will ich loben und preisen Dich über die Maßen, denn Du nur allein bist würdig des einzigen größesten Lobes der Menschen der Erde, und aller der Engel der Himmel.
Es lobt Dich das Würmchen im Staube, es preist Dich die Fliege, es jauchzt Dir der Sperling am Dache, voll dankbarster Freude entgegen! -
Es preist Dich der Adler und alle die Thiere der Wälder; sie ahnen im Dunkel der Nächte Dich gütigster Vater, Dich Schöpfer, Dich mächtigen, ewigen Gott! -
Und die Erde und all' ihre Meere, und Feuer und Winde, sie wissen und kennen den großen, den mächtigen Gott, und - daß Er sie geschaffen zu Seiner höchst eigenen Ehre, und Seinem unendlichen Ruhme nur hat! -
Und die Himmel im ewigen Lichte der endlosen Liebe des heiligen Vaters sind voll Seiner ewigen Ehre und größesten Güte, und zeugen von Seiner unendlichen Macht. -
Und die Engel, sie singen mit wonn'erfülltesten Herzen: O Heilig, o heilig, o heilig bist Du, lieber Vater; - wie gut, o wie gut ist bei Dir es zu sein! -
O so lobe und preise denn du auch, du meine für ewiges Leben und Liebe in's Dasein gerufene Seele, o lobe und preise in Jesus den heiligen Vater, Der dir so gütigst am Kreuz' hat die Kindschaft gegeben. -
Und du auch mein Leib, wenn schon einstens dem Tode gegeben, - du zeitlicher Träger des ewigen Lebens aus Gott, auch du lob' und preise den Vater, den heiligen, den guten; denn du wirst auch ewig nicht bleiben im Schooße der Erde, und sollst mir verkläret einst werden zum ewig unsterblichen Kleide! -
Denn so spricht der Herr: Diesen Tempel, den ihr da abbrechet, will Ich in drei Tagen vollst wieder aufbauen!
O Leib, du mein Leib, sieh', du bist ja der Tempel des heiligen Geistes. Wirst du auch zerbrochen, deß sei Dir nicht bange; denn Der dich zerstöret, zerstört dich mit nichten zum Tode, wohl aber, damit du zum ewigen herrlichsten Kleide mir werdest umstaltet, im Schooße der ewigen Liebe des heiligsten Vaters!
Und so sei gelobet mein süßester liebvollster Jesus und heiliger Vater, aus all' meinen Kräften der Seele, und so auch des Leibes; ich Geist aber bin es, der Solches hier schreibet, demüthigst, zu Deiner alleinigen Ehre, o Jesus, Du heiliger Vater! -"
Es zeigt die Erde, die Sterne, der Mond und die Sonne, wie groß Du, o heiliger Vater, wie herrlich, wie gut und wie gnädig und liebvoll Du bist!
O, d'rum will ich loben und preisen Dich über die Maßen, denn Du nur allein bist würdig des einzigen größesten Lobes der Menschen der Erde, und aller der Engel der Himmel.
Es lobt Dich das Würmchen im Staube, es preist Dich die Fliege, es jauchzt Dir der Sperling am Dache, voll dankbarster Freude entgegen! -
Es preist Dich der Adler und alle die Thiere der Wälder; sie ahnen im Dunkel der Nächte Dich gütigster Vater, Dich Schöpfer, Dich mächtigen, ewigen Gott! -
Und die Erde und all' ihre Meere, und Feuer und Winde, sie wissen und kennen den großen, den mächtigen Gott, und - daß Er sie geschaffen zu Seiner höchst eigenen Ehre, und Seinem unendlichen Ruhme nur hat! -
Und die Himmel im ewigen Lichte der endlosen Liebe des heiligen Vaters sind voll Seiner ewigen Ehre und größesten Güte, und zeugen von Seiner unendlichen Macht. -
Und die Engel, sie singen mit wonn'erfülltesten Herzen: O Heilig, o heilig, o heilig bist Du, lieber Vater; - wie gut, o wie gut ist bei Dir es zu sein! -
O so lobe und preise denn du auch, du meine für ewiges Leben und Liebe in's Dasein gerufene Seele, o lobe und preise in Jesus den heiligen Vater, Der dir so gütigst am Kreuz' hat die Kindschaft gegeben. -
Und du auch mein Leib, wenn schon einstens dem Tode gegeben, - du zeitlicher Träger des ewigen Lebens aus Gott, auch du lob' und preise den Vater, den heiligen, den guten; denn du wirst auch ewig nicht bleiben im Schooße der Erde, und sollst mir verkläret einst werden zum ewig unsterblichen Kleide! -
Denn so spricht der Herr: Diesen Tempel, den ihr da abbrechet, will Ich in drei Tagen vollst wieder aufbauen!
O Leib, du mein Leib, sieh', du bist ja der Tempel des heiligen Geistes. Wirst du auch zerbrochen, deß sei Dir nicht bange; denn Der dich zerstöret, zerstört dich mit nichten zum Tode, wohl aber, damit du zum ewigen herrlichsten Kleide mir werdest umstaltet, im Schooße der ewigen Liebe des heiligsten Vaters!
Und so sei gelobet mein süßester liebvollster Jesus und heiliger Vater, aus all' meinen Kräften der Seele, und so auch des Leibes; ich Geist aber bin es, der Solches hier schreibet, demüthigst, zu Deiner alleinigen Ehre, o Jesus, Du heiliger Vater! -"
[PsG.02_001]